Willkommen in der Gesamtkirchengemeinde Gießen-Nord!
Am 1. Januar 2020 gegründet heißen wir Sie herzlich in der Gesamtkirchengemeinde Gießen Nord willkommen, eine Kooperation der Gießener Evangelischen Gemeinden Michael, Paulus und Thomas. Das Gemeindegebiet reicht vom Hangelstein in Wieseck bis an das Sandfeld an der Lahn und umfasst die Nordstadt bis zum Schwarzlachweg. Die drei Gemeinden haben sich zusammen getan, um ihre Stärken zu bündeln und für ihre Gemeindemitglieder zukunftsfähig zu sein.
Wir haben ein offenes Herz für Menschen, die unterschiedlich leben, denken und glauben. Auch Neubürgerinnen und Neubürger sind bei uns herzlich willkommen, die einen Ort suchen, wo religiöse Fragen gehört werden, Zweifel erlaubt sind und christlicher Einsatz gefragt ist.
Friedensgebet
Was denkst du, Gott, über das, was geschieht.
Da in der Ukraine. Von Russland bedroht.
Du hast Gedanken des Friedens.
So sagt es die Bibel. (Jeremia 29,11)
Aber jetzt droht Krieg.
Und wir haben Angst.
Zu viel Bosheit und Sturheit.
Hass und Hetze.
Da wird einem schwindelig.
Wo gibt es Halt?
Wir kommen zu dir und bitten dich, Gott:
Pflanz deine Gedanken des Friedens ein
in die Köpfe der Mächtigen.
In die Herzen derer, die jetzt um Frieden verhandeln.
Gib Hoffnung und Zukunft.
Und klaren Verstand.
Damit Friede sich ausbreitet.
Dort in der Ukraine.
Und hier bei uns.
Amen.
Digitale Angebote
Alle kleinen Konzerte, Gottesdienste und Godcasts finden Sie auf unserem YouTube-Kanal.
Nachrichten aus der Kirche
Wärmewinter
"Supp un schwätze"
Johanna Fröhlich ist neue Pfarrerin in Gießen Nord
Pfarrerin Johanna Fröhlich (37) wird am Sonntag, 4. Dezember, 10 Uhr, in der Pauluskirche als neue Pfarrerin der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Gießen Nord eingeführt.
Oberbürgermeister besucht Heiligabend die Telefonseelsorge
Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher hat Heiligabend die Ökumenische Telefonseelsorge Gießen-Wetzlar besucht und im Namen der Stadt Gießen für die seelsorgerliche Arbeit auch an Weihnachten gedankt und seine persönliche Wertschätzung ausgedrückt.
Trost am Krankenbett
Bei einem Krankenhausaufenthalt stimmt für viele Patienten nichts mehr. Vieles im Leben ist aus den Fugen geraten, das vorher selbstverständlich war. Gut, dass es in dieser Ausnahmesituation Klinikseelsorger:innen gibt.
„Das Thema Flucht wird bleiben“: Kirchenpräsident besucht Hessens Erstaufnahme
Hessen-Nassaus Kirchenpräsident Volker Jung hat mit einer Delegation die Hessische Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Gießen besucht. Allen liegt an einer menschenwürdigen Unterbringung Hilfesuchender. Wenn manchmal bis zu 600 Menschen auf einmal ankommen, ist das eine riesige Herausforderung.
Bei der Telefonseelsorge hören 80 Frauen und Männer zu
Ängste, Depressionen, Konflikte mit anderen Menschen oder Einsamkeit gehören zum Leben vieler Menschen. Manchmal treten seelische Probleme akut auf. Dann kann ein Gespräch mit einem Menschen von der Telefonseelsorge kurzfristig beruhigen, vielleicht sogar weiterhelfen. Bei der evangelisch-katholischen Telefonseelsorge Gießen-Wetzlar arbeiten rund 80 geschulte Frauen und Männer ehrenamtlich mit.
Synode zwischen Kirchenzukunft, Frauenrechten und Ökofragen (Mit Video)
Die Herbsttagung von Hessen-Nassaus Synode ist am Samstag in Offenbach zu Ende gegangen. Neben zahlreichen Entscheidungen stand das „Kirchenparlament“ auch im Zeichen einer besonderen Farbe. Und das war diesmal nicht violett.
„Brot für die Welt“: Hilsorganisation eröffnet neue Spendenaktion
„Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.“: das ist das Motto der aktuellen Spendenaktion von "Brot für die Welt". Offiziell wird sie am kommenden Sonntag auch regional eröffnet.
Evangelische Kirche auf dem Weg zur Selbstversorgerin mit Ökostrom
In Zukunft will die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau den Strombedarf für die über 1.100 Gemeinden und Einrichtungen komplett selbst decken. Dazu ist angedacht, weitere Solaranlagen auf Dächern kirchlicher Gebäude und Solarparks auf kirchlichen Flächen zu errichten.
Verkündigungsdienst: Hessen-Nassau setzt auf mehr Teamgeist
Multiprofessionell aufgestellte Teams aus Pfarrdienst, kirchenmusikalischem sowie gemeindepädagogischem Dienst sollen ab 2025 in sogenannten Nachbarschaftsräumen gemeinsam die Verkündigung übernehmen. Dazu Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf: „Die Kirchensynode hat damit wesentliche Weichen für die Zukunft unserer Kirche gestellt.“